Kernstück des Projektes war die Aufführung des Theaterstücks „Fake oder War doch nur Spaß“ durch das Ensemble Radiks an der Mittelschule Pressig. Anhand der Geschichte der 17-jährigen Lea wird in diesem Stück die Erlebnis- und Medienkultur unserer Zeit, insbesondere der Schutz bzw. Missbrauch persönlicher Daten und die Entwicklung des Phänomens Mobbing bzw. Cyber-Mobbing aufgegriffen. Im Anschluss an die Aufführung folgte ein Nachgespräch mit den Darstellern. Die Diskussion von Fragen wie „Was ist medial erstellte Realität?“, „Wie hätte die Eskalation verhindert werden können?“, „War die Entwicklung absehbar?“ oder „Wer hätte an welchem Punkt eingreifen können?“ zielte dabei grundlegend auf die Förderung der Medienkompetenz aller Schüler sowie die Prävention von Cybermobbing am Schulstandort. Zur Unterstützung der Vor- und Nachbereitung wurden vom Ensemble Radiks umfangreiche Materialien zur Verfügung gestellt.
Projektträger: Freunde und Förderer der Volksschule Pressig e. V.