Mit dem Projekt kam der BDKJ mit den Verantwortlichen in den Pfarrgemeinden in einer intensiven Seminarreihe ins Gespräch.
Wie beeinflusst das „Wording“ schon tägliche Übergriffe, da Grenzen von Menschen überschritten werden?
Es wurde eine Kultur der Achtsamkeit angeregt, bei der die Verantwortungsträger bei künftigen, eigenen Veranstaltung genauer darauf achten, wie der Umgang mit „Schutzbefohlenen“ aussehen muss.
Ebenfalls ging es darum bei den Teilnehmenden eine Reflexion in Gang zu setzen, ob nicht durch den eigenen Sprachgebrauch eine unterschiedliche Wertung von Geschlechtern oder die Ausgrenzung von sexuellen Randgruppen (LGBTIQ) geschieht. Das angebotene Format konnte beim Dekanatsbüro gebucht werden und wurde stark nachgefragt.
Weiterführende Zielgedanken:
- Toleranz, Respekt und Verständnis gegenüber sexueller Vielfalt aufbauen und stärken
- Ausgrenzung, Diskriminierung und Mobbing vorbeugen und entgegenwirken
- Gewaltprävention
- Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen
- Unterstützung und Stärkung der eigenen Identitätsentwicklung
- Gefährdungssituationen
- Cybermobbing/Cyberbullying
- Pornografie im Kontext Instagramm und soziale Medien ( Soziale Medien wie TikTok, Instagram und Co. sind ein alltäglicher Teil der Lebenswelt von Menschen und ein wichtiger Erfahrungs- und Lernraum. Sie eröffnen durch t)9ypische Selbstdarstellungspraktiken vielfältige Chancen zur aktiven Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und bieten viele Möglichkeiten zur Partizipation. Identitätsbildende Prozesse finden dort auch durch Debatten rund um das Thema Sexualität statt.
Referent: Andy Fischer
Träger: BDKJ – Bund der deutschen katholischen Jugend – Regionalverband Kronach-Teuschnitz