Der Jugenddemokratiepreis der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb steht 2019 unter dem Motto “The European Idea – Ideal or Dead?”. Die Jugendjury des Preises sucht aktuell nach Projekten von jungen Menschen und für junge Menschen, die sich mit der EU und der Europawahl beschäftigen.
Brexit, Uneinigkeit in Migrationsfragen, geringe Wahlbeteiligung bei der Europawahl – die einen sagen, die Europäische Idee ist tot. Andere denken, die Europäische Idee ist ein Ideal, das wir noch gar nicht erreicht haben und an dem wir stärker arbeiten sollten. Oder ist viel leicht alles auch gut so, wie es ist?
2019 werden in der EU viele Entscheidungen gefällt. Vom 23. bis 26. Mai ist es Zeit, bei die Stimmen des Europäischen Parlaments abzugeben. Es liegt an uns zu entscheiden, in welchem Europa wir in Zukunft leben wollen, wie diese Zukunft aussehen soll und ob wir mehr oder weniger Europa wollen.
Der Jugenddemokratiepreis soll dazu ermutigen, einen Dialog über die Europawahl zu führen und zum Wählen aufzurufen. Egal, ob es sich um Podiumsdiskussionen oder Plakatkampagnen, um Demonstrationen, Videoclips, Theateraufführungen oder Kunstprojekte handelt.
Die ausgewählten Projekte können eine Förderung von bis zu 500 Euro erhalten. Bewerben können sich Gruppen von Schülerinnen und Schülern sowie Jugendgruppen im Alter von bis inkl. 25 Jahren.
Weitere Informationen zur Bewerbung: www.jugenddemokratiepreis.de
Auf einen Blick:
The European IDEA – IDEAL or DEAD?
Bewerbungsfrist: Anträge können ab sofort, spätestens aber bis zum 1. Mai 2019 eingereicht werden. Die Projekte müssen bis zum 1. Juli 2019 abgerechnet werden.
Anmeldung und Kontakt für inhaltliche Rückfragen:
Bundeszentrale für politische Bildung
Svetlana Alenitskaya
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel.: 0228 99515 509
E-Mail: svetlana.alenitskaya@bpb.de